Bedürfniskompass

Die Low-FODMAP-Ernährung

Reduktion erleben & Balance finden

FODMAP-arme Ernährung
im BLEIB BERG

Gesundheit beginnt in unserem Inneren. Tonangebend: unsere Ernährung. Sie ist Antrieb, Lebenselixier, Genuss. Vernachlässigen dürfen wir sie also nicht. Wir sollten lieber hineinhorchen und darauf vertrauen, auf unser Bauchgefühl. Im hektischen Alltag gelingt das allerdings oft nicht so, wie wir es uns wünschen. Gepaart mit Stress machen uns unsere Mahlzeiten häufig zu schaffen, anstatt uns Energie und Kraft zu spenden. Aber wo fängt man an, wenn die Verdauung Probleme macht und das innere Gleichgewicht ins Wanken gerät?

Ein Weg, den viele erfolgreich einschlagen, ist die Low-FODMAP-Ernährung – angelehnt an das darmschonende Ernährungskonzept wird in der BLEIB BERG Küche auf den bedachten Einsatz von FODMAP-haltigen Lebensmitteln geachtet, um Ihrer Mitte als Teil Ihrer persönlichen Fastenkur im Hotel etwas Gutes zu tun.

Das steckt dahinter

Was bedeutet FODMAP?

Die Abkürzung „FODMAP“ steht für „Fermentable Oligosaccharides, Disaccharides, Monosaccharides And Polyols“, Englisch für „fermentierbare Mehrfach-, Zweifach- und Einfachzucker sowie Polyole“. Einfach gesagt: Bei diesen Stoffen handelt es sich um spezielle Zucker und Zuckeralkohole, wie Laktose, Fruktose und Sorbit, die als Kohlenhydrate in pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln vorkommen. Sie können im Dünndarm nur bedingt aufgenommen werden und gehen während der Verdauung schnell in den Dickdarm über, wo es zu Gärprozessen kommt. Dabei entstehen Gase, die bei Menschen mit sensibler Verdauung Beschwerden verursachen können. Blähungen, Völlegefühl und Durchfall sind dann die unliebsamen Folgen. Der Gedanke, eine FODMAP-arme Ernährung einzuschlagen, liegt also auch abseits einer Gesundheitskur nah.

Für ein gutes Bauchgefühl

Die Wirkung
FODMAP-armer Ernährung

Ursprünglich stammt der Ansatz der Low-FODMAP-Ernährung aus der Behandlung von Reizdarm-Patienten, deren Symptome durch das dreiphasige Therapiesystem deutlich gelindert werden konnten. Mittlerweile profitieren auch andere Menschen mit empfindlicher Verdauung, entzündlichen Darmerkrankungen und Gluten- bzw. Weizensensitivität von dem Ernährungskonzept. Ähnlich wie bei der F.X.-Mayr-Kur in unserem Hotel stehen Schonung und Reduktion im Vordergrund, während bei der Low-FODMAP-Ernährung auf FODMAP-reiche Lebensmittel verzichtet wird.

Damit Sie trotz Verzicht einer ausgewogenen Diät folgen, unterstützt Sie unser Ärzteteam ab dem Anreisetag mit einfühlsamer Diagnostik und Ernährungsberatung rund um FODMAP und weist Ihnen eine von vier Ernährungsstufen zu. Abgestimmt auf Ihre Bedürfnisse wird Ihnen genau das serviert, was Ihnen guttut – frisch zubereitet aus österreichischen Produkten, FODMAP-arm und in Säure-Basen-Balance.

In Begleitung der FODMAP-Ernährungsberatung

Kostprobe der Low-FODMAP-Ernährung

Jede größere Ernährungsumstellung sollte in ärztlicher Begleitung vorgenommen werden, um die bestmögliche Versorgung mit allen wichtigen Nährstoffen zu gewährleisten. Auch in Sachen FODMAP ist Ernährungsberatung zu empfehlen, die Sie durch die Umstellung leitet. Während Ihres Gesundheitsaufenthalts im BLEIB BERG erfolgt die Initialzündung für eine erfolgreiche Low-FODMAP-Ernährung: Unser Küchenteam serviert Ihnen eine Kostprobe des Ernährungskonzepts und kreiert in Anlehnung daran leicht verdauliche Köstlichkeiten. Unser Ärzteteam berät Sie zudem individuell und gibt Ihnen – sollte die FODMAP-arme Ernährung das Richtige für Sie sein – die Werkzeuge für eine Weiterführung an die Hand.

Balance finden

Weiterführung der
Low-FODMAP-Ernährung zu Hause

Nach Ihrem Kuraufenthalt in Bad Bleiberg empfehlen wir weitere sechs bis acht Wochen den Verzicht auf folgende FODMAP-haltige Lebensmittel:

  • Apfel
  • getrocknete Früchte
  • Nektarinen
  • Birne
  • Zwiebel
  • Knoblauch
  • Kohl
  • Bohnen
  • Pilze
  • Spargel
  • Pistazien
  • Cashewkerne
  • Wurstsorten (wie Extrawurst, Speck, Mortadella, Salami etc.)

Nach dieser Phase der FODMAP-armen Ernährung sollten FODMAP-reiche Lebensmittel langsam wieder auf den Speiseplan gesetzt werden. Am besten führt man dabei ein Ernährungstagebuch. Nach und nach soll so ausgelotet werden, welche Nahrungsmittel man gut verträgt und welche weniger. Schließlich ist und bleibt die Verträglichkeit sehr individuell und muss daher feinfühlig unter die Lupe genommen werden.

Was bleibt, ist ein gutes Bauchgefühl.

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