Presseaussendung

Stress und wie man mit ihm umgeht

Druck in der Arbeit, die ständige Erreichbarkeit über das Smartphone und das Gefühl, allen Erwartungen der Mitmenschen gerecht werden zu müssen: Im Leben gibt es viele Stressfaktoren, die unseren Alltag belasten. Um möglichst beschwerdefrei zu leben, ist es wichtig zu lernen, welche Faktoren Stress auslösen, um diese zu vermeiden und sollte dies nicht gelingen, wie man Stress bewältigt.

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Grundsätzlich ist es normal, sich von Zeit zu Zeit gestresst zu fühlen. Stress ist eine natürliche Reaktion des Körpers und hilft uns durch die Ausschüttung von Hormonen dabei, Gefahrensituationen und Herausforderungen zu bewältigen. Es gibt zwei verschiedene Arten von Stress: den Eustress und den Distress. Der Eustress wird auch „positiver Stress“ genannt. Er steigert unsere Konzentration und Leistungsfähigkeit und setzt beispielsweise vor Prüfungen oder vor einer Hochzeit ein. Sein Gegenspieler, der Distress, kommt unter anderem zum Vorschein, wenn wir zu viele Aufgaben oder Zukunftssorgen haben. Zu beachten ist, dass das Stressempfinden bei jedem Menschen individuell ist. Deshalb muss jeder für sich selbst seinen idealen Weg finden, um damit umzugehen.

Tipps zur Stressbewältigung

Es ist nachgewiesen, dass Sport einen Anti-Stress-Effekt hat und Distress senkt. Deshalb ist regelmäßige Bewegung nicht nur für die körperliche, sondern auch für die mentale Gesundheit von großer Bedeutung. Egal ob Joggen, Radfahren oder Yoga: Hauptsache, das Gefühl danach stimmt. Darüber hinaus können Entspannungstechniken, wie Meditation, Muskelentspannung und Mentaltraining, bei der Stressbewältigung helfen.

Um es gar nicht erst zum Stressempfinden kommen zu lassen, sollte man regelmäßig Pausen einlegen. Körper und Geist brauchen Erholungsphasen, um wieder Kraft tanken zu können. Dabei ist wichtig, dass die Pausen bewusst gesetzt werden. Eine weitere Maßnahme zur Stressvorbeugung ist, sich selbst etwas Gutes zu tun. Oft haben kleine Dinge, wie Zeit mit den Liebsten zu verbringen oder die Natur zu genießen, eine große Wirkung. Wer sich eine bewusste Auszeit gönnen will, kann auf Gesundheitsurlaub fahren und zum Beispiel das Stress Management Programm im BLEIB BERG F.X. Mayr Retreat für neue Energie und einen gesunden Geist machen.

Schlaf und Ruhephasen

Menschen, die unter Stress leiden, sollten besonders Acht auf genügend Schlaf und Ruhephasen legen. Denn wer durchgehend zu wenig schläft, tendiert zu einem dauerhaft erhöhten Stresspegel. Ein paar schlaflose Nächte sind nicht ungewöhnlich und sollten kein Grund zur Sorge sein. Über längere Zeit nicht ein- oder durchschlafen zu können, kann aber einen enormen Leidensdruck mit sich bringen. Hier können regelmäßige Schlafzeiten, Entspannungsübungen und Sport im Alltag Abhilfe schaffen. Ansonsten sind ärztliche Untersuchungen, Schlafcoachings oder eine Analyse im Schlaflabor eine Möglichkeit.

Stress und Essverhalten

Hat man mit Stress zu kämpfen, kann sich dies auf das Essverhalten auswirken. Denn Distress führt zu mangelnder Appetitkontrolle. In akuten Stresssituationen hat der Körper einen hohen Kalorienbedarf, welcher häufig mit zucker- und fetthaltigen Lebensmitteln gedeckt wird. Dies hat langfristig schlechte Auswirkungen, da solche Nahrungsmittel das Gefühl von Stress erhöhen.  Die zunehmende Kalorienaufnahme wird außerdem durch einseitiges Essen gefördert. Gibt man dem Körper nicht alle wichtigen Nährstoffe, so versucht er ein Defizit an Spurenelementen mit mehr Kalorien auszugleichen. Somit ist es essenziell, dass die eigene Ernährung das Nährstoffbedürfnis deckt.

Im FOKUS:
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